Fähigkeiten

„…“

Helge Oelmann

Allein sein

… beschreibt das Vermögen, dem Impuls, dem Wunsch nach sozialer Nähe, nach Ablenkung zu widerstehen, um sich der Sache, der Aufgabe zu widmen.

Führungskräfte stehen in dem Spannungsfeld, einer Gruppe (den Mitarbeitern) angehören zu wollen und alleinige Entscheidungen treffen zu müssen.

Entwickeln wir die Fähigkeit, uns abgrenzen zu können, haben wir die Möglichkeit zu wachsen.

Anpassungsfähigkeit an die Dominanz höherer Führungskräfte

… beschreibt das Vermögen, Entscheidungen von Vorgesetzten zu akzeptieren, durchzusetzen und als gemeinsamen Standpunkt zu vertreten.

Offener Diskurs ist wichtig. Sind Entscheidungen jedoch gefallen, ist es wenig zielführend, sie im eigenen Team als falsch zu beschreiben.

"Ich hätte das ja anders entschieden" mag sich richtig anfühlen, schwächt jedoch die Führung im Haus. Das Team der Führungskraft sind die anderen Führungskräfte und nicht die eigenen Mitarbeiter.

Entscheidungen fällen

… beschreibt das Vermögen, schnell und deutlich eine Wahl zu treffen.

Auch wenn die Optionen vielfältig sind und die Auswahl schwer. Ohne Entscheidungen geht es definitiv schief.

Die Sorge eine Fehlentscheidung zu treffen ist berechtigt, darf aber den Geschäftsbetrieb nicht lähmen.

Führungskräfte müssen in der Lage sein, trotz hoher Unsicherheit Entscheidungen zu treffen und sie notfalls zu korrigieren.

Kompromisse machen

… beschreibt das Vermögen, aus vorliegenden Lösungsalternativen im Sinne der Sache eine Entscheidung zu treffen.

Und zwar auch dann, wenn sie nicht 100%ig den eigenen Vorstellungen entspricht. Führungskräfte sollten in der Lage sein, das Wohl des Unternehmens und das Lösen einer Aufgabe, vor die eigenen Bedürfnisse des Rechthabenwollens zu stellen.

Moderation

… beschreibt das Vermögen, ohne die Lösung zu liefern, einen Prozess bzw. eine Aufgabe zu einem Ergebnis zu bringen.

Gruppen, Teams, Menschen wollen stolz sein auf die eigene Arbeit. Dazu ist es notwendig, dass sie eigene Ergebnisse hervorbringen. Eine Moderation unterstützt dies.

Zu wissen, wann das Instrument der Moderation eingesetzt wird und wann nicht und wie genau eine Moderation aufgebaut wird, kann und sollte beherrscht werden.

Prioritäten

… beschreibt das Vermögen, eine Reihenfolge der zu erledigenden Aufgaben festzulegen.

Wer kennt es nicht, hier noch schnell was erledigt und dort noch schnell ein „wichtigen“ Punkt reingeschoben und am Ende viel getan, aber trotzdem ist nichts geschafft. Und was am Schlimmsten ist, der Berg der Aufgaben ist am Ende höher als am Anfang.

Wie teile ich mir meine Zeit korrekt ein und welche Techniken/Methodiken helfen mir dabei, den wichtigen Dingen den Vorrang – die nötige Priorität zu geben – und System in meine Arbeitsabläufe zu bringen?

Selbstdisziplin

… beschreibt das Können, sich selbst zu organisieren und bestimmte Vorschriften, Verhaltensregeln o. Ä. einzuhalten, unabhängig davon, ob sie fremd- oder selbstbestimmt sind.

Selbstdisziplin, ist umgangssprachlich der ewige Kampf gegen den eigenen Schweinehund, das Beherrschen des eigenen Willens, der eigenen Gefühle und Neigungen.

Was ist so wichtig an Selbstdisziplin?

Es ist eben häufig nicht Ihr Talent, Ihre Intelligenz oder Ihre Bildung, welche zu Ihrem Erfolg führt, sondern Ihre „eiserne“ Disziplin bzw. eben das Fehlen dieser, welche am Ende den Unterschied ausmacht.

Selbstdisziplin ist erlernbar und in diesem Kontext Selbstreflexion und Selbstkontrolle gleich mit.

Selbstvermarktung

… beschreibt das Vermögen, sich selbst ins richtige Bild zu setzen, seine Positionen und sich selbst anderen Personen zu vermitteln.

„Wer nicht wirbt, stirbt“ diese Worte von Henry Ford gelten nicht nur für Firmen, auch Sie brauchen Aufmerksamkeit, um privat oder im Beruf weiterzukommen. Um die Karriereleiter nach oben zu gelangen und damit schneller zu sein als Ihre Kollegen, müssen Sie für sich selbst einen Weg finden, sich erfolgreich zu vermarkten.

Wie gehen Sie dabei vor? Fällt es Ihnen schwer dies richtig anzugehen? Haben Sie Scheu oder Scham, jemanden anderen zu verdrängen? Sagen Sie sich, dies wäre unfair, warum tun Sie dies und weshalb sind diese Gedanken fehl am Platz? Wie überwinden Sie diese?

Unterlassen Sie die Selbstvermarktung, auch Eigenmarketing genannt, besteht die Gefahr als graue Maus o. Mauerblümchen zu enden.

unter Druck Leistung zu liefern

… beschreibt das Vermögen, in bestimmten Situationen, in denen Sie wenig Zeit bzw. vieles gleichzeitig zu tun haben und/oder die Notwendigkeit zum Erfolg besteht, klare und richtige Entscheidungen zu treffen, Ihre Aufgaben korrekt zu erfüllen und dabei nicht in Hektik zu geraten und die Übersicht zu behalten. Kurz gesagt in schwierigen Situationen „cool zu bleiben“ und trotzdem Erfolg zu haben.

Gehören auch Sie zu denen, welche manchmal das Gefühl haben, mit einmal wachsen die Aufgaben und Probleme schneller als Sie sie erledigen können? Der Druck wird immer größer und Sie gelangen an einen Punkt, wo Sie resignieren? Oder blühen Sie in solchen Situationen geradezu auf?

„Cool bleiben“ ist weder eine Frage des Charakters noch eine Frage des Drucks. Es ist eine Frage der Methodensicherheit. (und ein wenig Übung)

Veränderungen aktiv herbeiführen und aushalten

… beschreibt das Vermögen, eine gewisse Trägheit bzw. eingespielte Abläufe zu erkennen und zu überwinden. Eine der benötigten Hauptfähigkeiten von Führungskräften ist es, Rituale zu hinterfragen, diese aktiv zu ändern und dabei auftretende Widerstände zu überwinden.

Bereichsübergreifende Kommunikation

… beschreibt das Vermögen, sich im lateinischen Wortsinn mitzuteilen, also mit den anderen Informationen auszutauschen. Auch wenn Sie sich manchmal fragen, warum muss der andere es eigentlich wissen, was soll er schon damit anfangen, wird durch einen korrekten Informationsaustausch vermieden, dass von außen der Eindruck entsteht, hier weiß die Rechte nicht was die Linke tut.

Dazu sollten Sie wissen - wann ist der richtige Zeitpunkt, welche Informationen sind für die anderen wichtig bzw. welche müssen sie erhalten? Wie teilen Sie es ihnen mit und wer teilt es ihnen mit? Es gibt viele Formen der Kommunikation, mal schnell rüber rufen, das Memo, das Rundschreiben usw.. Welches sollten Sie wann anwenden?

Aber Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Also sollten Sie sich auch fragen, haben Sie alle Informationen? Welche benötigen Sie? Um welche Informationen müssen Sie sich kümmern? Wie gelangen Sie an diese und an wen müssen Sie sich wenden, wenn es nicht funktioniert mit der Kommunikation? Aber natürlich müssen Sie auch wissen, was dürfen Sie wem mitteilen und in welcher Form.

Dokumentation

… beschreibt das Vermögen, einem Dritten vollständige Informationen zu liefern, damit dieser alles Wesentliche nachvollziehen kann. Eine Dokumentation ist nichts anderes als die vorhandene Information für die weitere, spätere Verwendung nutzbar zu machen.

Jeder der eine schlechte Gebrauchsanweisung in der Hand hielt, ahnt was gemeint ist.

Sind Sie in der Lage, die von Ihnen erlangten Informationen so zu formulieren, dass sie von Dritten gelesen und auch verstanden werden? Wissen Sie, wie man dies zu Papier oder in eine andere Form bringt? Und wo legen Sie diese dann ab?

Aber auch der Weg zurück, also wie gelangen die Information zu Ihnen, ist eine legitime Frage. Sind Sie in der Lage sich diese zu beschaffen oder erarbeiten Sie sich diese immer wieder neu? Wissen Sie, wo die wichtigsten Dokumentationen abgelegt sind bzw. wie Sie neue Informationen finden?

Aber auch um Leistungen vergleichbar zu machen, ist eine genaue Dokumentation unablässig. Wie bewerten Sie die Leistungen Ihrer Mitarbeiter? Pi mal Daumen, nach Nase, nach abgesessenen Stunden, nach abgegebenen Berichten oder nach nachweisbaren Erfolgen?

Wie stellen Sie es richtig an, was sollten Sie beachten und wo sind die Grenzen einer übersichtlichen Dokumentation. Von „Es war einmal …“ bis zu einer Enzyklopädie ergeben sich unendliche Möglichkeiten.

Meetings zu organisieren

<p style="text-align: justify;"… beschreibt das Vermögen, Treffen zu planen und durchzuführen, bei denen über bestimmte Probleme gesprochen und nach Lösungen gesucht wird, um dann mit einem neuen Stand der Informationen seine Arbeit, auf einem höheren Niveau weiterzuführen.

Finden bei Ihnen Meetings statt oder nur ein gewisser Plausch bzw. ein gemütliches Beisammensein?

Wann sind Meetings notwendig, wann nicht? Was ist das Ziel eines Meetings? Wie wird ein Meeting richtig geplant? Wo findet es statt? Wen sollten Sie zu einem Meeting einladen, wen nicht? Wie viele Personen maximal? Wie leiten Sie ein Meeting? Was sollten Sie bei der Leitung unbedingt beachten? Was wird auf diesem besprochen, was wird vertagt bzw. in andere Meetings verlegt? Wann und wie beenden Sie ein Meeting?

Und noch einige andere Dinge sollten Sie beachten, wenn es ein erfolgreiches Meeting werden soll.

Prozesse entwickeln

… beschreibt das Vermögen, „vorwärtszugehen“, einen Verlauf, eine Entwicklung oder ganz allgemein ein System von Bewegungen anzustoßen und durchzuführen.

Haben Sie ein Ziel oder eine Aufgabe, müssen Sie als erster den Prozess anstoßen, der zum Ziel führt. Sie sollten einen Ablauf entwerfen, der Sie in die Lage versetzt die nötige Aufgabe zu erfüllen.

Erkennen Sie was zur Lösung der Aufgabe benötigt wird und Sie zu organisieren haben? Welche Materialien, Werkzeuge, Mitarbeiter oder falls nötig externe Quellen bzw. Ressourcen?

Sie sollten einen Mechanismus entwickeln bzw. parat haben, der Ihnen sagt, wie weit Sie auf dem Weg vorangekommen sind. Wo die berühmten Steine auftauchen, die sich Ihnen in den Weg legen. Und erschaffen Sie Möglichkeiten, Probleme bzw. Hindernisse aus dem Weg zu räumen.

Die Gegenspielerin des Prozesskönners ist die operative Hektik.

Rollen festlegen und weiterentwickeln

… beschreibt das Vermögen, für andere Menschen, eine bestimmte Position zu einem bestimmten Zeitpunkt bzw. zu einer bestimmten Situation in einer Gesellschaft/Unternehmung einzunehmen und diese auszufüllen.

Dies bedeutet das diese Rolle für einen bestimmten Zeitpunkt, für eine bestimmte Aufgabe gebraucht wird und nicht für alle Ewigkeiten festgelegt wird.

<p style="text-align: justify;"Müssen Sie eine Aufgabe lösen und benötigen Sie zur Lösung bestimmte Rollen, so müssen Sie diese definieren und beschreiben können. Nach dieser Beschreibung den Mitarbeiter finden, der die Rolle besetzen soll. Diesem die Definition mitteilen und was ebenso wichtig ist, dies auch allen anderen zu vermitteln.

Wie definieren Sie eine Rolle? Welche Fähigkeiten werden benötigt? Wie finden Sie die richtige Person dafür? Wie teilen Sie die Rolle mit und wie erkennen Sie, wenn eine Rolle falsch besetzt ist? Wie erkennen und korrigieren Sie Fehlentwicklungen? Entweder durch eine ungenaue Definition der Rolle und/oder durch die Fehlbesetzung der Rolle. Wie erkennen Sie, ob es an der Rolle oder der Person liegt?

Erwartungen klar zu formulieren

… beschreibt das Vermögen, Wünsche, Anforderungen und Erwartungen klar und eindeutig zu formulieren.

Ertappen Sie sich häufiger mit dem Satz „Am Ende hätte ich gern - Sie wissen schon was ich meine - Sie bekommen das schon hin“? So ist diese Fähigkeit sicherlich stark ausbaufähig.

Wenn ich so jemand anderen in den Tag schicke und hoffe, am Ende was überraschend Gutes zu erhalten, ist die Enttäuschung eigentlich schon vorprogrammiert und das Ergebnis ist Frust und Ärger auf allen Seiten.

Erwartungen klar zu formulieren, erfordert im Vorfeld, sich mit der Aufgabe/Problematik umfangreich zu beschäftigen, um daraus die notwendigen Formulierungen zu finden und deutlich zu machen, was Sie eigentlich wollen bzw. erhalten möchten.

Die genaue Formulierung hilft dem Gegenüber, diese zu verstehen und auf diese einzugehen und gleich die richtigen Fragen zu stellen, wenn etwas nicht klar geworden ist. Es besteht die Möglichkeit gleich zu erkennen, wo sich Probleme auftun und/oder diese Erwartungen nicht erfüllt werden können.

Die Fähigkeit - Feedback zu geben

… beschreibt das Vermögen, eine Rückmeldung/Rückinformation zu geben.

Sie kennen sicherlich das Märchen „Des Kaisers neuen Kleider“. Der Kaiser erhielt regelmäßig ein Feedback, aber ein falsches, unvollständiges und nur auf den eigenen Vorteil bedacht. Was lief hier falsch, kann es heute noch passieren oder gar Ihnen? Sicherlich.

Wie verhindern Sie selbst, in eine solche Lage zu gelangen, sei es auf der einen wie auf der anderen Seite?

Wie erhalten Sie ein korrektes Feedback, wie filtern Sie Informationen neutral und wie wird das einzelne Feedback korrekt gewichtet? Wie können Sie ein falsches Feedback, egal ob positiv oder negativ erkennen?

Wie setzen Sie das erhaltene Feedback richtig um? Wie verhindern Sie fehlerhafte Rückschlüsse, um nicht falsch oder über zu reagieren? Welche Regeln sollten Sie anwenden?

Die Fähigkeit - Ideen kraftvoll verkaufen

… beschreibt die kleine Schwester der Vision. Es ist ein Gedanke, ein Einfall, ein Geistesblitz zur Lösung eines direkten Problems.

Wie formulieren Sie Ihre Idee für andere? Wie vertreten Sie diese kraftvoll, damit diese von den anderen gehört, aufgenommen und umgesetzt werden kann? Wie präsentieren Sie diese?

In Alternativen denken

… beschreibt das Vermögen, sich anstehenden Aufgaben und Problemstellungen von mehreren Seiten zu nähern, um die Lösung zu optimieren. Gewohnheiten stabilisieren uns und halten uns gleichermaßen von kreativen Lösungen ab.

Wo jedoch ist eine Grenze? Wann und bis zu welchem Umfang sollten oder müssen Sie Alternativen ins Auge fassen? Wo müssen Sie Grenzen setzen? Worin liegen die Probleme und Gefahren, wenn Sie dies übertreiben und sich verzetteln?

„Nehmen wir mal an …“ so oder ähnlich beginnen häufig die Sätze, in denen neue Gedanken gefunden werden und Sie danach alte eingeschlagene Pfade verlassen, um damit Türen aufzustoßen, die ganz neue Möglichkeiten/Alternativen eröffnen.

Konflikte erkennen und mit ihnen umgehen

<p style="text-align: justify;"… beschreibt das Vermögen, eine Auseinandersetzung aufzunehmen, konstruktiv zu bewältigen oder nach Möglichkeit bereits im Vorfeld zu vermeiden.

Die Bewältigung von Konflikten impliziert dabei nicht nur die Suche nach einer angemessenen Lösung, sondern auch das Schaffen einer Basis, die gute Beziehungen, Toleranz, Offenheit und den Aufbau einer fairen Streitkultur fördert.

Mitarbeiter emotional entlasten

… beschreibt das Vermögen, andere von komplexen Mustern aus physiologischen Reaktionen, Gefühlen, kognitiven Prozessen sowie Verhaltensinstruktionen - kurz Emotionen - zu entlasten.

Last nehmen, Druck nehmen, ohne das Ergebnis aus dem Auge zu verlieren, sind Haupteigenschaften von Führungskräften.

Wie gehen Sie richtig mit den Emotionen Ihrer Mitarbeiter um? Wie entlasten Sie diese oder besser (wenn möglich) nutzen Sie diese für Ihre Arbeit?

Menschen im Arbeitsumfeld beurteilen

… beschreibt das Vermögen, Ihre Mitarbeiter, unabhängig von Ihren persönlichen Befindlichkeiten, in ihrer Arbeit richtig zu beurteilen.

Ertappen Sie sich dabei einen Mitarbeiter nach Ihrem Empfinden „nach seiner Nase“ einzuschätzen und nicht nach seiner Arbeitsleitung zu beurteilen? Wie vermeiden Sie dies, wie bleiben Sie objektiv?

Was beeinflusst Sie in Ihrem Urteilungsvermögen, wie können Sie dies erkennen und möglichst objektiv bleiben? Wie beeinflussen Sie Dritte bei Ihrer Beurteilung und wie kanalisieren und ordnen Sie dieses möglichst objektiv ein?

Motivierendes Arbeitsumfeld

… beschreibt das Können, für Ihre Mitarbeiter ein Umfeld zu schaffen, welches Beweggründe vermittelt, gerne auf Arbeit zu kommen. Es führt zu einer Handlungsbereitschaft, welche auf einer emotionalen und neuronalen Aktivität beruht, nach Zielen oder wünschenswerten Zielobjekten zu streben. Kurz formuliert: Die Mitarbeiter sind bereit, die an Sie gestellten Aufgaben bereitwillig umzusetzen.

Positive Beziehungen zu Menschen aufbauen

… beschreibt das Vermögen, eine Beziehung zu einem Menschen aufzubauen, welche sich positiv auf beide Partner auswirkt und auch so von beiden gesehen wird.

Beziehungen unter Menschen bestehen immer, diese können hilfreich sein oder auch nur notwendig. Wie können Sie diese so gestalten, dass Sie sich positiv auf den gegenüber, Sie und/oder Dritte auswirken?

Welche Techniken gibt es, um die Beziehungen positiv zu gestalten?

Schnell Vertrauen aufbauen

... beschreibt das Vermögen, den Prozess der Vertrauenskultur bewusst zu beschleunigen.

Vertrauen können Sie nicht einfordern, sondern Sie bekommen es durch die Überzeugung der anderen Person verliehen und dies auch nur auf Zeit, es kann jederzeit widerrufen werden. Wir können Ihnen nicht sagen, wie Sie das Vertrauen bei jedem einzelnen Menschen erlangen. Dies hängt auch immer von den Erfahrungen, des Gegenübers ab. Wir können Ihnen nur zeigen, wie die Wege dorthin sind und was andere Menschen dazu veranlasst, Ihnen Vertrauen zu schenken bzw. nicht zu schenken und was Sie auf jeden Fall vermeiden sollten, da diese Dinge kein Vertrauen aufbauen.

Welche Punkte/Strategien bauen Vertrauen auf? Welche schneller, welche langsamer? Was zerstört oder verhindert Vertrauen? Wie vertraue ich, ohne in die absolute Abhängigkeit zu geraten? Wann und wie müssen Sie einfach Vertrauen? Vertrauen bedeutet Risiko. Wie bewerten Sie dieses und wie gehen Sie damit um?

Selbstreflexion

.… beschreibt das Vermögen, über sich selbst nachzudenken. Das bedeutet, sein Denken, Fühlen und Handeln zu analysieren und zu hinterfragen mit dem Ziel, mehr über sich selbst herauszufinden.

Auf Grundlage dieser Definition, stellt sich die Frage, können Sie sich selbst gut einschätzen? Hinterfragen Sie sich selbst und wie? Wie gehen Sie mit den erlangten Erkenntnissen über sich selbst um? Werden Ihre Selbstzweifel damit immer größer? Oder lassen Sie es und vermeiden solche Erkenntnisse?

Aber wie funktioniert die Selbstreflexion richtig? Wie nutze ich die gewonnenen Erkenntnisse optimal? Wie ordne ich diese wiederum ein, um auch etwas Verwertbares daraus zu ziehen, um mir und der Umwelt daraus Vorteile zu verschaffen?

Sicherheit schaffen

… beschreibt das Vermögen, ein Umfeld ohne Angst zu schaffen. Einen allgemeinen Zustand in dem der Mitarbeiter frei, selbstverantwortlich und sicher seine Aufgaben umsetzen kann.

Vision formulieren/Vision kraftvoll vertreten

… beschreibt das Vermögen, eine Vorstellung von einem in der Zukunft liegenden Zustand zu entwickeln. Diese Vision können Sie als Ausgangspunkt und Ziel Ihres Handels beschreiben.

Eine Vision ist ein Wunschbild, ein Kraftquell, der dem täglichen Streben einen tieferen Sinn verleiht. An ihr können Menschen sich aufrichten.

Denken Sie immer daran, eine Führungskraft ohne Vision, ist wie ein Fackelträger ohne Fackel!

Ziele entwickeln/kraftvoll vertreten

… beschreibt das Vermögen, Sollzustände festzulegen und diese gegen Widerstand durchzusetzen. Aber auch Teilschritte/Zwischenziele abzuleiten, sie in Aufgaben zu übertragen und sie unbeirrbar zu verfolgen.

Das ist eine der Kernkompetenzen einer Führungskraft.

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